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Die Volksmusik des Engadins hat ihren ganz eigenen Klang und Pioniere, genauso, wie das Tal seinen ganz eigenen Rhythmus hat.

Beschreibung

Pioniere der Engadiner Volksmusik – Deutsch / Rumantsch, GB von Erni, Jachen
Die Winter waren hart, die Sommer waren glücklich, und so tanzten und spielten sie, bis der Morgen heranbrach, und einige verliebten sich, und viele schufteten weiter. Die Volksmusik des Engadins hat ihren ganz eigenen Klang, genauso, wie das Tal seinen ganz eigenen Rhythmus hat – und Pioniere. Kaum jemand weiss das besser als Jachen Erni, seit über 60 Jahren Klarinettist bei der Chapella Famiglia Erni. In diesem Buch erinnert er sich an seine Kindheit und Jugend und stellt seine musikalischen Forschungsergebnisse vor. Einen Notenfundus, der erstmals aufzeigt, wie sehr die Engadiner Volksmusik auch von der italienischen Hochkultur und Pionieren geprägt ist, und wie wichtig die Randulins für dieses Tal und seine Musik waren. Die Journalistin Anna Miller und der Historiker Markus Brühlmeier verweben Biografisches, Historisches und Musikalisches zu einem Gesamtwerk, das gleichsam persönliche Erinnerung, Zeitzeugnis, literarische Annäherung und Sammelwerk ist. Das Buch erzählt die Geschichte der Pioniere der Engadiner Volksmusik, zeigt auf, wie viele Menschen die Musik des Tales geprägt haben und erinnert uns durch die Augen von Anton Erni hindurch an unsere eigenen Wurzeln.”Meilenstein der Volksmusikforschung”- Schweizer Musikzeitung Mai 2021

Deutsch / Rumantsch

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moll-oergeli.ch, das isch de Name vonnere Plattform für Schwyzerörgelimusig in Dur und Moll.

Vor 8 Jahr han ich es Örgeli mit Moll-Bäss chönnä chaufe, und sidher isch miär e Wält ufgange.

Ich ha agfange komponierie, mini eigneti musikalischi Wält erschaffä.

Diä melancholischi Kläng, diä Tüüfi, diä Sehnsucht, wo mer cha mit Moll und Dur erschaffe, das hed mich fasziniert und gliichzitig inspiriert.

Mini Motivation isch, dass ich diär diä Faszination für diä chli anderi Siitä vo de Schwyzerörgelimusig wett wiitergäh – mit Lernvideos, Note, Instrumänt und Wüssä in Form vo Büecher und Ziitschriftä. Ganz underm Motto

“Moll – das isch au öppis für dich”

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Aron Lötscher hat in seinem Schaffen gezeigt, dass er kontinuierlich um eine eigenständige künstlerische Sprache bemüht ist und sich deshalb für neue und unkonventionelle musikalische Wege interessiert. Anregungen holt er sich vor allem in Volksmusiken anderer Länder. Bisherige Werke zeigen, dass es ihm dabei nicht um die unreflektierte Übernahme musikalischer Stilmittel geht. Lötscher möchte seine Werke einer breiten Schicht zugänglich machen. Er verwendet deshalb zusätzlich zur gedruckten Ausgaben seiner Werke auch internetbasierte Distributionskanäle. Dabei ist es ihm wichtig, seine Unabhängigkeit zu bewahren und sich nicht dem kommerziell bestimmten
Diktat von Labels oder Herausgeber unterstellen zu müssen. Lötscher hat sich in der Vergangenheit auch durch audiovisuelle Produktionen und spartenübergreifende Aufführungen (Literatur und Musik) hervorgetan. In einigen seiner Werke bringt er seine Gedanken und Gefühle simultan durch Musik und gesprochene kurze Passagen zum Ausdruck. Er formuliert neben allgemeinen, musikästhetischen auch konkret Ziele. Zu diesen zählt der Wille, sich musikalisch-handwerklich und dadurch auch künstlerisch weiterzuentwickeln
Die Fachjury Musik schätzt Aron Lötscher als einen talentierten und eigenständigen Musikschaffenden ein, welcher bewusst einen sehr individuellen Weg beschreitet und das Potenzial erkennen lässt, die Kulturszene mit entsprechend eigenständigen Beiträgen zu bereichern.

Fachjury Kulturkommission Kanton Schwyz, Dezember 2021

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