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Ländlerstadt: In Zürich hat einiges begonnen, was wir heute ganz selbstverständlich als bäuerlich geprägte Volkskultur wahrnehmen. So hat die Schweizer Trachtenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts von Zürich aus ihren Siegeszug in die ganze Schweiz angetreten, Heidi das Licht der Welt gleich beim Paradeplatz erblickt und Stocker Sepp im Zürcher Niederdorf den Sound definiert, den wir heute als Ländlermusik kennen. Diese andere Seite der Volksmusik führen Madlaina Janett und Dorothe Zimmermann vor. Sie zeigen, wie im Zeitalter der Industrialisierung die Heimat zur Heimat wurde, und unternehmen zudem eine vergnügliche Tour über Berg und Tal – soweit das in einer Großstadt möglich ist. Mit Ländlerstadt Züri führen sie an einige Schauplätze, an denen die ‘ändliche Tradition ihren Anfang nahm.
Beschreibung
Alpen, Tracht und Volksmusik in der Limmatstadt
moll-oergeli.ch, das isch de Name vonnere Plattform für Schwyzerörgelimusig in Dur und Moll.
Vor 8 Jahr han ich es Örgeli mit Moll-Bäss chönnä chaufe, und sidher isch miär e Wält ufgange.
Ich ha agfange komponierie, mini eigneti musikalischi Wält erschaffä.
Diä melancholischi Kläng, diä Tüüfi, diä Sehnsucht, wo mer cha mit Moll und Dur erschaffe, das hed mich fasziniert und gliichzitig inspiriert.
Mini Motivation isch, dass ich diär diä Faszination für diä chli anderi Siitä vo de Schwyzerörgelimusig wett wiitergäh – mit Lernvideos, Note, Instrumänt und Wüssä in Form vo Büecher und Ziitschriftä. Ganz underm Motto
“Moll – das isch au öppis für dich”
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Aron Lötscher hat in seinem Schaffen gezeigt, dass er kontinuierlich um eine eigenständige künstlerische Sprache bemüht ist und sich deshalb für neue und unkonventionelle musikalische Wege interessiert. Anregungen holt er sich vor allem in Volksmusiken anderer Länder. Bisherige Werke zeigen, dass es ihm dabei nicht um die unreflektierte Übernahme musikalischer Stilmittel geht. Lötscher möchte seine Werke einer breiten Schicht zugänglich machen. Er verwendet deshalb zusätzlich zur gedruckten Ausgaben seiner Werke auch internetbasierte Distributionskanäle. Dabei ist es ihm wichtig, seine Unabhängigkeit zu bewahren und sich nicht dem kommerziell bestimmten
Diktat von Labels oder Herausgeber unterstellen zu müssen. Lötscher hat sich in der Vergangenheit auch durch audiovisuelle Produktionen und spartenübergreifende Aufführungen (Literatur und Musik) hervorgetan. In einigen seiner Werke bringt er seine Gedanken und Gefühle simultan durch Musik und gesprochene kurze Passagen zum Ausdruck. Er formuliert neben allgemeinen, musikästhetischen auch konkret Ziele. Zu diesen zählt der Wille, sich musikalisch-handwerklich und dadurch auch künstlerisch weiterzuentwickeln
Die Fachjury Musik schätzt Aron Lötscher als einen talentierten und eigenständigen Musikschaffenden ein, welcher bewusst einen sehr individuellen Weg beschreitet und das Potenzial erkennen lässt, die Kulturszene mit entsprechend eigenständigen Beiträgen zu bereichern.
Fachjury Kulturkommission Kanton Schwyz, Dezember 2021