Das diatonische Akkordeon wurde 1829 in Wien von Cyrill Demian erfunden und verbreitete sich weltweit. In verschiedenen Regionen entwickelten sich daraus eigene Bauformen, darunter die Concertina, das Bandoneon und viele weitere Varianten.

Bereits ab 1836 entstand in der Schweiz das Langnauerli, eine frühe Form des diatonischen Akkordeons, benannt nach Langnau im Emmental. Später, um 1880, entwickelte Josef Iten aus Pfäffikon (Kanton Schwyz) das Schwyzerörgeli, das sich durch eine chromatische Bassseite auszeichnet. Es wurde fortan als „Schwyzer-Örgeli“ – im Sinne von „Örgeli aus dem Kanton Schwyz“ – bekannt.

Doch wie es das in anderen Ländern? Hier eine Übersicht

Eine Tabelle, die diatonische Akkordeons in vier Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien) vergleicht. Enthalten sind Merkmale wie Tastenanordnung, Basssystem, Stimmung, Klangcharakter, Verwendung und typisches Repertoire.